
Ein klimabedingter Hitzschlag…? Zu viel Cuba Libre in der prallen Mittagssonne…? Oder vielleicht die krampfhafte Suche nach einem Sommerloch…? – Nein, es ist kein Witz: Der neue Linke-Parteivorsitzende Martin Schirdewan schlug jüngst wahrhaftig vor, Hitzewellen nach „Konzernen mit schlechter Klimabilanz“ zu benennen! Ich glaube, das war seit seiner Wahl sein erster Beitrag zur Klimakrise, der es in die Medien schaffte…
Mal abgesehen davon, dass ich den Martin wegen „schlechter Wahlbilanz“ (bei der letzten EU-Wahl 2019) und auch aus anderen Gründen nicht ins Amt gewählt hätte: Ob solche Vorschläge womöglich Teil des selbst verordneten Aufbruchs der ramponierten Linkspartei sind??? Dann hole ich mir schon mal ‘ne große Tüte Popcorn…
Wenn ja, dann habe ich als Parteimitglied auch eine Idee: Zukünftig werden Erdbeben (über einem Wert von 5,0) nach erfolglos agierenden Parteivorsitzenden der Linken benannt – da gäbe es ein paar relevante Namen! Sollten sich diese Naturkatastrophen wider Erwarten häufen, könnte ja auch auf Namen ebensolcher Funktionsträger der SPD zurückgegriffen werden…
Nee, mal ehrlich: Wenn die Linken nun auch mit sowas durch die Medien geistern, fällt mir erstmal nicht mehr ein als der ziemlich strapazierte Satz: Ich glaube, es hackt!!!
Veröffentlicht wurde Schirdewans Beitrag übrigens auf der Twitter-Seite der Linkspartei. Danach nahmen es bundesweite Medien wie der Nachrichtensender NTV oder die Tageszeitung Die Welt „dankbar“ auf…