„Vorwärts – und nicht vergessen…!“

Heute findet in der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde das jährliche Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt

In der Periode der Kämpfe um eine neue, gerechte und friedliche Gesellschaft nach dem katastrophalen Ersten Weltkrieg wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht vor 103 Jahren (am 15.01.1919) von einer rechtsextremen Terrorbande feige ermordet. – Weil sie gegen Militarismus und Krieg und für den Weltfrieden waren. – Weil sie gegen Ausbeutung und kapitalistische Profitwirtschaft und für eine soziale und gerechte Gesellschaft waren. – Weil sie gegen die herrschenden Eliten aufbegehrten und für die freien Rechte eines jeden Menschen eintraten. – Ihre Haltungen und Botschaften blieben unvergessen – und sie bleiben auch heute in Zeiten eines neuen Rechtsterrors eine eindringliche Mahnung und der Aufruf für eine demokratische und freiheitliche sozialistische Gesellschaftsordnung!

„Die Friedensfreunde aus bürgerlichen Kreisen glauben, das sich Weltfriede und Abrüstung im Rahmen der heutigen Gesellschaftsordnung verwirklichen lassen, wir aber, die wir auf dem Boden der materialistischen Geschichtsauffassung und des wissenschaftlichen Sozialismus stehen, sind der Überzeugung, das der Militarismus erst mit dem kapitalistischen Klassenstaate zusammen aus der Welt geschafft werden kann.“

(Rosa Luxemburg)

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