Grüne: „Völkerrecht und Pazifismus? – Muss nicht sein…“

Grüne-Fraktionschefin Göring-Eckardt gibt die anti-pazifistische Hardlinerin…

Seid ihr auch so froh, dass Die Grünen so viel Zuspruch erhalten und womöglich 2021 irgendwie in Regierungsverantwortung landen könnten??? Glaubt ihr womöglich auch, dass mit einer (zahlenmäßig sehr illusorischen!) Grün-Rot-Rot-Regierung in Berlin „alles besser“ werden würde? – Grüne-Fraktionschefin Göring-Eckardt setzt derweil schon mal Wegmarken, wie eine „neue“ Außen- und Friedenspolitik aussehen könnte: Stramm weiter mit Völkerrechtsbruch und Militäraktionen!

Hier den Artikel über die Grünen-Politikerin in der „Rheinischen Post“ lesen

Ein Kommentar zu „Grüne: „Völkerrecht und Pazifismus? – Muss nicht sein…“

  1. Auch Der Freitag beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe mit den Grünen:
    https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/brav-bis-zum-abwinken

    Ich denke, vieles hängt davon ab, wer nun zukünftig CDU-Chef wird. Eine Koalition mit einer Merz-geführten CDU dürfte den eigenen Wählern und der Basis viel schwieriger zu verkaufen sein als z.B. ein CDU-Vorsitzender Laschet oder Röttgen.

    So oder so, es wäre evtl. eine Chance für die Linke (falls die sich nicht wieder dauernd selber auf die Füße tritt), enttäuschte Grünen-Wähler abzugreifen. Allein der Hambacher Forst hat die Reputation der Grünen schon nicht gerade befeuert und auch immer Aktivistinnen und Aktivisten z.B. von FFF merken, dass die Grünen nicht natürliche Verbündete sind.

    Göring-Eckarth wendet übrigens einen bei Politikern beliebten Trick an: Sie setzt auf die Vergesslichkeit der Leute bzw. auf die Unwissenheit jüngerer Wähler. Natürlich waren die Grünen in ihren ersten Jahren als Parlamentspartei der parlamentarische Arm der Friedensbewegung. Sehr traurig, dass das heute weggeleugnet wird. Kelly und Bastian würden sich im Grabe umdrehen.

    Endgültig verabschiedet von den pazifistischen Idealen hat man sich dann bei der Zustimmung zum Jugoslawien-Feldzug.

    Was die Sozialpolitik betrifft wäre Schwarz-Grün wahrscheinlich das Worst-Case-Szenario. Der Freitag (oder war es Die Zeit?) hat schon treffend festgestellt, dass es in der Konstellation sicherlich nicht sozialer und gerechter im Land wird. Viele werden der SPD in Regierungsverantwortung noch nachtrauern.

    Mit etwas Vorsicht : Gerade bildet sich mit dem „Team Todenhöfer“ eine neue potientielle Gefahr für grüne Wohlstandsoasen. Wenn diese neue Partei Fahrt aufnehmen sollte (die ersten Programmentwürfe lesen sich recht spannend) dürfte das bei SPD/ Grünen/ Linken auch Stimmen kosten. Ob das freilich schon zur BTW zum Tragen kommt bleibt abzuwarten.

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