Lieberknecht macht Gezocke der Thüringer CDU nicht mit

Die frühere Ministerpräsidentin hatte sich für den Vorschlag Bodo Ramelows offen gezeigt, das Amt zur Vorbereitung geordneter Neuwahlen in Thüringen übergangsweise zu übernehmen. – Doch die CDU-Fraktion hat mit ihrer Verzögerung von Wahlen den Bogen nun überspannt, denn dafür steht Lieberknecht nicht zur Verfügung. Eine klatschende Ohrfeige für ihre eigene Partei!!! – Die Tageszeitung „Thüringer Allgemeine“ schreibt heute dazu:

Die frühere Thüringer CDU-Ministerpräsidentin hat ihre Bereitschaft zurückgezogen, eine Übergangsregierung bis zu Durchführung von schnellen Neuwahlen anzuführen. „Ich bin aus der Debatte raus“, sagte sie am Mittwochmorgen unserer Zeitung. Sie habe sich von Anfang an nur für die Lösung von Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) bereit erklärt. Doch der Widerspruch zu ihrer CDU, die keine schnellen Neuwahlen wolle, lasse sich „nicht auflösen“. (…) „Wer jetzt keine Neuwahlen will, muss Bodo Ramelow mit verlässlicher Mehrheit zurück ins Ministerpräsidentenamt verhelfen und dann am besten mit ihm in eine Regierung gehen, ob das nun Projekteregierung oder anders heißt“, sagte sie.

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